Meine Haltung – kompakt erläutert.
Kernaussage: Ich biete bewährte Prinzipien, die Projekte in KMU planbar, effizient und risikobewusst machen. Diese Grundsätze reduzieren Aufwand, verbessern Zusammenarbeit und liefern verlässliche Ergebnisse.
Klare Zieldefinition vor Projektstart
Ich unterstütze Sie, Ziele präzise zu formulieren. Ein Ziel muss messbar, erreichbar und terminiert sein. Beispiel: Statt „Website verbessern“ definiere ich „Redesign der Produktseiten mit 20% mehr Leads bis Ende Q3“. So lassen sich Aufwand und Erfolg konkret planen. Ich liefere Vorlagen für Zielbeschreibungen und Akzeptanzkriterien, damit Missverständnisse früh ausgeschlossen sind.
Rollenklarheit und Verantwortlichkeit
Ich biete Methoden, um Rollen und Verantwortungen zuzuordnen. In kleinen Betrieben ist oft unklar, wer Entscheidungen trifft. Ich setze einfache RACI-Matrixen ein: Wer macht, wer entscheidet, wer informiert. Beispiel: Bei einer ERP-Einführung bestimme ich einen internen Projektverantwortlichen, einen externen Implementierungspartner und die Fachanwender für Abnahmetests. Klarheit vermeidet Verzögerungen und doppelte Arbeit.
Iteratives Arbeiten mit festen Kontrollpunkten
Ich unterstütze das Vorgehen in kurzen, planbaren Schritten mit festen Meilensteinen. Iterationen erlauben Korrekturen ohne grossen Rework. Beispiel: Bei der Einführung eines neuen Produkts arbeite ich in drei Sprints: Konzeption, Prototyp und Pilotverkauf. Nach jedem Sprint messe ich Resultate und entscheide über Fortsetzung. So bleibt das Projekt steuerbar und das Risiko überschaubar.
Kommunikation auf Augenhöhe und dokumentiert
Ich liefere einfache Kommunikationsregeln: wöchentliche Kurzberichte, klare Eskalationswege, und zentrale Ablage von Entscheidungen. In KMU fehlen oft formale Meetingprotokolle. Ich empfehle kurze, standardisierte Protokolle mit klaren To‑Dos und Deadlines. Beispiel: Ein wöchentliches 20‑Minuten‑Statusmeeting mit festem Agenda‑Template verhindert Informationsinseln.
Risikomanagement praktisch umgesetzt
Ich biete eine pragmatische Methode, Risiken früh zu identifizieren, zu bewerten und Massnahmen zu planen. Ein Risiko-Log mit drei Prioritätsstufen reicht oft. Beispiel: Lieferverzug eines Zulieferers wird als hohes Risiko gelistet mit der Massnahme „zweiter Anbieter prüfen“ und Verantwortlichem. So sind Risiken nicht theoretisch, sondern handhabbar.
Ressourcen und Zeit realistisch planen
Ich unterstütze bei der Kapazitätsplanung: reale Verfügbarkeiten statt Wunschdenken. KMU neigen dazu, Aufgaben zu optimistisch zu terminieren. Ich nutze Puffer und priorisiere Aufgaben nach Geschäftsnutzen. Beispiel: Bei saisonalen Engpässen setze ich Projektphasen ausserhalb der Hochsaison an oder skaliere externe Unterstützung temporär auf.
Typische Fehler und Korrektur
Fehler 1: Unklare Ziele führen zu scope creep. Korrektur: Zieldefinition mit messbaren Akzeptanzkriterien und schriftlicher Freigabe durch Entscheidungsträger.
Fehler 2: Fehlende Verantwortungen schaffen Verzögerungen. Korrektur: Rollenzuordnung mit einer einfachen RACI‑Tabelle und namentlicher Nennung.
Fehler 3: Keine Dokumentation von Entscheidungen erzeugt Wiederholungsarbeit. Korrektur: Standardisiertes Protokoll-Template und zentrale Ablage (z. B. Projektordner mit Versionsverlauf).
14–30-Tage-Handlungsanleitung (konkret und nummeriert)
Tag 1–3: Zielworkshop durchführen. Ich leite ein 2‑stündiges Meeting, formuliere 3–4 messbare Projektziele und erstelle Akzeptanzkriterien.
Tag 4–6: Rollen klären. Ich erstelle eine RACI‑Tabelle und lasse sie vom Management freigeben.
Tag 7–10: Meilensteine und Iterationen planen. Ich definiere 3–4 Sprints mit klaren Ergebnissen und Terminen.
Tag 11–13: Kommunikationsplan einführen. Ich liefere ein Agenda‑ und Protokolltemplate und setze das erste Statusmeeting an.
Tag 14–17: Risiko-Log anlegen. Ich identifiziere die fünf wichtigsten Risiken, bewerte diese und lege Massnahmen sowie Verantwortliche fest.
Tag 18–21: Kapazitätscheck durchführen. Ich prüfe Verfügbarkeiten der Schlüsselpersonen und passe Termine mit Puffern an.
Tag 22–25: Pilot-Iteration starten. Ich koordiniere den ersten Sprint, sammele Ergebnisse und dokumentiere Lessons Learned.
Tag 26–30: Review und Anpassung. Ich führe ein Review durch, aktualisiere Ziele, Rollen und Risiken, und plane die nächsten 30 Tage auf Basis der Erkenntnisse.
Ich unterstütze bei jedem Schritt mit Vorlagen, Moderation und Praxis-Checklists, damit Ihre Projekte in KMU verlässlich und effizient ablaufen.
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