
So gelingt es in Projekten — verständlich erklärt — Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Nutzen von regionalen Landingpages mit Schema.org
Die effektive Nutzung von regionalen Landingpages ergänzt durch Schema.org-Datenstrukturen bietet KMUs in der Schweiz, Deutschland und Österreich eine wertvolle Möglichkeit, ihre lokale Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen. Der gezielte Einsatz solcher Techniken kann dazu beitragen, in den lokalen Suchergebnissen besser gefunden zu werden und somit die Relevanz für potenzielle Kunden in der jeweiligen Region zu steigern.
Typische Fehler und deren Korrekturen
Fehler 1: Unzureichende lokale Keywords
Ein häufiger Fehler bei regionalen Landingpages ist die unzureichende Einbindung von lokal relevanten Keywords. Viele Unternehmen konzentrieren sich auf allgemeinere Suchbegriffe und übersehen dabei, dass spezifische Keywords mit lokalem Bezug essentiell sind. Die Korrektur dieses Fehlers besteht darin, eine gründliche Keyword-Recherche durchzuführen, um Begriffe zu identifizieren, die das Nutzungsverhalten der Zielgruppe in der jeweiligen Region widerspiegeln, beispielsweise „Bäckerei Bern Altstadt“ statt nur „Bäckerei Bern“.
Fehler 2: Ungeeignete Strukturierung mit Schema.org
Ein weiterer verbreiteter Fehler ist die falsche oder unvollständige Anwendung von Schema.org-Markups. Viele KMUs versäumen es, die verschiedenen Datenfelder korrekt zu implementieren, wodurch wertvolle Informationen für Suchmaschinen verloren gehen können. Um dies zu korrigieren, sollte sichergestellt werden, dass alle relevanten Schema.org-Elemente genutzt werden, zum Beispiel für Firmennamen, Adressen, Öffnungszeiten und Kontaktdaten. Dies verbessert die Auffindbarkeit und erhöht die Chancen, in lokalen Suchergebnissen prominent zu erscheinen.
Fehler 3: Doppelter Content auf regionalen Seiten
Schliesslich ist die Verwendung von doppeltem Content ein gängiges Problem. Das Erstellen von nahezu identischen Inhalten für verschiedene regionale Landingpages kann zu einer Abwertung durch Suchmaschinen führen. Dies lässt sich korrigieren, indem jede regionale Seite mit einzigartigen Inhalten und spezifischen Informationen zur jeweiligen Region versehen wird. Dadurch wird vermieden, dass Suchmaschinen die Seiten als redundant werten.
Handlungsanleitung für die nächsten 14–30 Tage
Keyword-Recherche (Tag 1–5): Beginnen Sie mit der Identifikation lokaler Keywords. Nutzen Sie Tools wie den Google Keyword Planner, um relevante Suchbegriffe für Ihre Region zu finden.
Erstellung und Optimierung von Inhalten (Tag 6–15): Entwickeln Sie einzigartige Inhalte für jede regionale Seite. Achten Sie darauf, dass die Texte auf die identifizierten Keywords abgestimmt sind und fügen Sie spezifische regionale Informationen hinzu.
Implementierung von Schema.org-Markup (Tag 16–20): Integrieren Sie strukturierte Daten auf allen regionalen Landingpages. Verwenden Sie dazu die Schema.org-Vorlage für „LocalBusiness“ und füllen Sie alle relevanten Datenfelder aus.
Technische Überprüfung und Tests (Tag 21–25): Testen Sie die Seiten mit Tools wie dem Google Rich Results Test, um sicherzustellen, dass das Schema-Markup korrekt implementiert wurde.
Monitoring und Anpassung (Tag 26–30): Überwachen Sie die Leistung der regionalen Seiten mit Webanalyse-Tools. Beobachten Sie Rankings, Traffic und das Verhalten der Nutzer auf den Seiten. Passen Sie die Strategien laufend an die gewonnenen Erkenntnisse an.
Durch die Beachtung dieser Schritte kann die lokale Auffindbarkeit Ihres Unternehmens nachhaltig verbessert werden. Profitieren Sie von der gesteigerten Relevanz in Ihrer Region und erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine bessere Kundenbindung.