Künstliche Intelligenz zur Lageroptimierung nutzen — Überblick

Autor: Roman Mayr

Künstliche Intelligenz zur Lageroptimierung nutzen — Überblick

KI im Unternehmen: Einkauf & Supply Chain ·

Unternehmen können die Optimierung ihrer Bestände im Einkauf und der Supply Chain durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) signifikant verbessern. Durch die präzise Analyse von Nachfrageprognosen und die automatisierte Anpassung von Lagerbeständen lassen sich Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen erzielen. Dennoch gibt es häufige Fehler, die Unternehmen auf diesem Weg begegnen und die es zu korrigieren gilt.

Typische Fehler bei der Bestandsoptimierung

Der erste häufige Fehler ist die unzureichende Nutzung von Daten. Viele Unternehmen erfassen zwar umfangreiche Datenmengen, analysieren diese jedoch nicht ausreichend oder setzen sie nicht effektiv ein. Die Lösung liegt in der Implementierung einer robusten KI-basierten Analysesoftware, die in der Lage ist, aus diesen Daten wertvolle Einblicke zu gewinnen, etwa durch Erkennung von saisonalen Trends oder Mustern in der Nachfrage.

Ein weiterer Fehler besteht in der fehlenden Integration der KI in bestehende Systeme. KI-Lösungen werden oft isoliert eingesetzt, was zu Informationssilos führt. Abhilfe schafft die vollständige Integration der KI-Tools in bestehende Unternehmenssysteme und -prozesse. Eine nahtlose Integration stellt sicher, dass Informationen in Echtzeit fließen und alle Abteilungen auf demselben Stand sind.

Ein dritter Fehler ist die Vernachlässigung der ständigen Anpassung und Verbesserung der KI-Modelle. KI ist kein "Installiere und vergesse"-System. Unternehmen sollten ihre KI-Algorithmen regelmäßig überprüfen und anpassen, um sie an veränderte Marktbedingungen und Anforderungen anzupassen. Regelmässige Schulungen und die Förderung einer innovationsfreudigen Unternehmenskultur unterstützen diesen Prozess.

Handlungsanleitung für die nächsten 14–30 Tage

In den ersten 14 Tagen sollte das Unternehmen damit beginnen, eine umfassende Datenaufnahme und -analyse durchzuführen. Hierbei ist es wichtig, alle relevanten Datenquellen zu identifizieren und sicherzustellen, dass diese in das KI-System eingespeist werden können. Parallel dazu sollte eine Bestandsaufnahme der aktuellen Systeme erfolgen, um festzustellen, wo Anpassungen notwendig sind, um die KI vollständig zu integrieren.

In den folgenden zwei Wochen (15–30 Tage) sollte das Unternehmen die Integration der KI-Lösungen umsetzen. Es ist essenziell, Schulungen für die Mitarbeitenden durchzuführen, um sicherzustellen, dass diese die neuen Systeme effektiv nutzen können. Zudem sollte ein Überwachungs- und Feedbackmechanismus implementiert werden, um die Leistung der KI-Systeme zu verfolgen und fortlaufend zu optimieren.

Durch die Beachtung dieser Schritte können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Bestände optimiert werden, was letztlich zu einer Reduzierung von Lagerkosten und einer verbesserten Lieferkette führt.

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