
KI zur Erstellung von Geschäftsprozessen nutzen — Chancen & — Praxis
KI zur Erstellung von Geschäftsprozessen nutzen: Chancen und Herausforderungen
Die Implementierung von KI zur Erstellung und Optimierung von Geschäftsprozessen bietet zahlreiche Vorteile. Insbesondere die Nutzung von BPMN (Business Process Model and Notation) Bots kann die Effizienz und Genauigkeit bei der Modellierung solcher Prozesse erheblich steigern. Dennoch lauern auch typische Fehler, die vermieden werden sollten, um den vollen Nutzen aus dieser Technologie zu ziehen.
Typische Fehler bei der Nutzung von KI für BPMN
Fehlende Klarheit in den erforderlichen Anforderungen: Häufig wird die Wichtigkeit einer klaren Definition der Prozessanforderungen unterschätzt. KI-Modelle können effizientere und präzisere Prozesse erstellen, aber nur, wenn ihre Input-Daten sauber und strukturiert sind. Korrektur: Investieren Sie zu Beginn ausreichend Zeit in die Detailanalyse der Geschäftsanforderungen und Prozessziele. Stellen Sie sicher, dass die Daten vollständig und korrekt sind.
Unzureichende Integration in bestehende Systeme: Ein weiteres weit verbreitetes Problem ist die mangelnde Integration von neuen, KI-generierten Prozessen in die bestehende IT-Infrastruktur. Dies kann zu Inkonsistenzen und einer Fragmentierung der betrieblichen Abläufe führen. Korrektur: Achten Sie darauf, dass die eingesetzten KI-Tools Schnittstellen zu Ihren vorhandenen Systemen unterstützen und ein nahtloses Zusammenspiel ermöglichen.
Vernachlässigung der Schulung von Mitarbeitern: Die Einführung von KI in die Prozessgestaltung kann zu Verunsicherungen bei den Mitarbeitenden führen, wenn diese nicht ausreichend geschult werden. Korrektur: Entwickeln Sie ein umfassendes Schulungsprogramm, das die Bedienung der neuen Systeme erklärt und die Vorteile klar kommuniziert.
Handlungsanleitung für die nächsten 14–30 Tage
Tag 1–7: Analyse und Planung
Beginnen Sie mit einer gründlichen Analyse Ihrer bestehenden Geschäftsprozesse. Identifizieren Sie Bereiche, die von der KI-Unterstützung besonders profitieren würden. Erstellen Sie eine detaillierte Dokumentation der Prozessanforderungen.
Tag 8–14: Auswahl und Implementierung der KI-Tools
Recherchieren Sie geeignete KI-Tools, die BPMN-fähig sind, und prüfen Sie deren Kompatibilität mit Ihrem aktuellen IT-Setup. Wählen Sie das am besten passende Tool aus und beginnen Sie mit der Implementierung. Sorgen Sie dafür, dass alle notwendigen Schnittstellen zu Ihren bestehenden Systemen aktiv sind.
Tag 15–21: Pilotphase und Anpassung
Erstellen Sie einen Pilotprozess mit dem KI-Tool und testen Sie diesen in einem begrenzten Umsetzungsbereich. Fordern Sie Rückmeldungen der involvierten Mitarbeitenden ein und nehmen Sie notwendige Anpassungen vor, um den Prozess zu optimieren.
Tag 22–30: Schulung und finaler Rollout
Entwickeln Sie ein Schulungsprogramm für Ihre Mitarbeitenden, das die neuen Prozesse und Tools abdeckt. Führen Sie diese Schulungen durch und unterstützen Sie das Team in der Anpassungsphase. Abschliessend erfolgt der volle Rollout der optimierten Prozesse.
Durch diese strukturierte Herangehensweise kann Ihr Unternehmen die Möglichkeiten der KI in der Erstellung von Geschäftsprozessen voll ausschöpfen, während typische Fehler vermieden werden und die Integration nahtlos verläuft.