Intelligente Assistenten in Schweizer KMU — Künstliche Intelligenz

Autor: Roman Mayr

Künstliche Intelligenz – kompakt erläutert.

Künstliche Intelligenz ·

Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitsweise von KMU

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert zunehmend die Betriebsabläufe von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Schweiz. Besonders Copilots – digitale Assistenten, die auf KI basieren – bieten neue Möglichkeiten der Automatisierung. Sie unterstützen Mitarbeitende, indem sie repetitive Aufgaben effizienter gestalten, was Zeit und Kosten spart. Dieses Potenzial sollte jedes KMU erkunden.

Einsatzmöglichkeiten von Copilots

Copilots übernehmen regelmässige, administrative Aufgaben wie Terminplanung, E-Mail-Management oder Datenabgleich. In einer Buchhaltungsabteilung kann ein KI-Copilot beispielsweise bei der automatischen Sortierung von Rechnungen helfen. Durch den Einsatz dieser Technologie werden nicht nur Fehler reduziert, sondern auch wertvolle personelle Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt.

Vorteile der Automatisierung in der Produktion

In produzierenden Unternehmen kommen KI-gestützte Systeme zur Überwachung und Steuerung von Maschinen zum Einsatz. Beispielsweise optimiert eine solche Lösung die Effizienz einer Fertigungsstrasse durch prädiktive Wartungsmassnahmen. Dies minimiert Maschinenstillstände und verbessert so die Betriebskontinuität, was entscheidend für den Unternehmenserfolg ist.

Hinweise zu typischen Fehlern

Ein häufiger Fehler bei der Einführung von Copiloten ist der Mangel an angemessener Schulung der Mitarbeitenden. Ohne ausreichende Kenntnisse über die Bedienung der neuen Systeme können Fehlfunktionen auftreten. Daher ist es wichtig, umfassende Schulungsprogramme anzubieten. Ein weiterer Fehler besteht darin, KI ohne klare Strategie anzuwenden, was zu ineffizienter Nutzung führt. Eine sorgfältige Planung und Integration in bestehende Prozesse ist essenziell. Schliesslich übersehen einige KMU Datenschutzmassnahmen, was zu rechtlichen Problemen führen kann. Die Implementierung eines soliden Datenschutzprotokolls ist daher unabdingbar.

Planungsschritte für die KI-Einführung


    Bedarfsanalyse durchführen (1.–3. Tag): Ermitteln Sie, in welchen Bereichen Ihres Unternehmens Copilots den grössten Nutzen bieten. Führen Sie Gespräche mit verschiedenen Abteilungen.

    Technologie wählen (4.–7. Tag): Wählen Sie geeignete KI-Lösungen aus, die zu Ihren identifizierten Bedürfnissen passen. Berücksichtigen Sie Anbieterbewertungen und Kosten.

    Pilotphase einleiten (8.–14. Tag): Implementieren Sie eine Testversion in einem ausgewählten Bereich, um erste Erfahrungen zu sammeln und das System zu evaluieren.

    Mitarbeiterschulung initiieren (15.–20. Tag): Schulen Sie Ihr Team im Umgang mit den neuen Tools. Stellen Sie sicher, dass jeder Mitarbeitende weiss, wie der Copilot genutzt wird.

    Evaluierung und Anpassung (21.–25. Tag): Überprüfen Sie die bisherigen Ergebnisse der Pilotphase und passen Sie die Prozesse bei Bedarf an. Sammeln Sie Feedback und justieren Sie die Nutzung entsprechend.

    Vollständige Integration (26.–30. Tag): Verbreiten Sie die Nutzung der KI-Lösungen auf weitere Unternehmensbereiche. Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden die Vorteile verstehen und nutzen.


Mit einer klaren Strategie und sorgfältiger Planung können KMU effektiv von KI profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.