Generative Design & Engineering — Produkte mit KI automatisch

Autor: Roman Mayr

Generative Design & Engineering — Produkte mit KI automatisch

Generative Design & Engineering ·

Der Einfluss von KI auf das Produktdesign

Im Bereich des Produktdesigns bietet der Einsatz generativer Designansätze und Künstlicher Intelligenz (KI) eine bemerkenswerte Effizienzsteigerung. Unternehmen können Produkte automatisch entwerfen lassen, indem sie bestimmte Parameter und Ziele definieren. Dies führt zur Verbesserung der Designqualität und zur Beschleunigung des Entwicklungsprozesses. Doch wie in jedem komplexen System gibt es typische Fehler, die sich negativ auf das Ergebnis auswirken können.

Typische Fehler im KI-gestützten Produktdesign


    Unklare Zielvorgaben: Einer der häufigsten Fehler ist das Fehlen klar definierter Ziele und Parameter für den Entwurf. Ohne genaue Spezifikationen kann die KI lediglich generische oder suboptimale Designs erstellen. Um diesen Fehler zu vermeiden, sollten Unternehmen bereits in der Planungsphase klare Anforderungen und Einschränkungen festlegen, die die KI bei der Generierung der Entwürfe berücksichtigt.

    Mangel an Datenqualität: Der Erfolg generativer Designs hängt stark von der Qualität der eingespeisten Daten ab. Werden ungenaue oder veraltete Daten verwendet, führt dies zu unbrauchbaren Ergebnissen. Eine gründliche Überprüfung und Aktualisierung der Datenbasis vor Beginn des Entwurfsprozesses ist entscheidend, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

    Zu enge Einschränkungen: Oft setzen Unternehmen die Parameter zu eng, was die kreativen Möglichkeiten der KI einschränkt und innovative Lösungen verunmöglicht. Eine sorgfältige Abstimmung zwischen ausreichender Freiheit für die KI und praktischen Anforderungen des Designs kann zu neuen, innovativen Entwürfen führen.


Handlungsanleitung für die nächsten 14–30 Tage

Phase 1 (1-7 Tage): Vorbereitung und Zieldefinition


Datenüberprüfung: Überprüfen Sie die vorhandenen Daten auf Qualität und Relevanz. Stellen Sie sicher, dass die Daten aktuell und präzise sind.

Zielsetzung: Definieren Sie klare, messbare Ziele sowie Designparameter, die der KI als Grundlage dienen. Dokumentieren Sie alle Anforderungen und Einschränkungen.

Phase 2 (8-14 Tage): Implementierung und Tests


Einrichtung der KI-Plattform: Richten Sie eine geeignete KI-Plattform ein, die generatives Design unterstützt. Schaffen Sie alle notwendigen technischen Voraussetzungen.

Pilotlauf: Starten Sie einen Pilotlauf, bei dem die KI erste Entwürfe auf Basis der definierten Parameter erstellt. Beobachten Sie die Ergebnisse genau und notieren Sie etwaige Unstimmigkeiten oder Optimierungspotenziale.

Phase 3 (15-30 Tage): Optimierung und Integration


Ergebnisevaluation: Analysieren Sie die generierten Designs im Hinblick auf die definierten Ziele und Anforderungen. Passen Sie Zielvorgaben oder Parametrisierung bei Bedarf an.

Feedbackschleifen etablieren: Integrieren Sie eine Feedbackschleife, um zukünftige Entwurfsprozesse zu optimieren. Dies kann durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Parameter erfolgen.

Prozessintegration: Arbeiten Sie an der nahtlosen Integration der KI-generierten Produkte in den gesamten Entwicklungsprozess, um von deren Effizienz im laufenden Betrieb zu profitieren.
Durch eine systematische Herangehensweise an KI-gestütztes Produktdesign können Fehler vermieden und innovative, qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielt werden. Die nächsten Wochen sollten intensiv genutzt werden, um die Grundlagen für eine erfolgreiche Nutzung von KI zu legen.

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