Erfolgsfaktoren im KMU-Vertrieb — Praxis — Praxis — Praxis — Praxis

Autor: Roman Mayr

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Erfolgsstrategien für Sales und Business Development im KMU

Sales und Business Development sind zentrale Bestandteile eines jeden KMU, die entscheidend zum Wachstum und zur Stabilität des Unternehmens beitragen. Die klare Ausrichtung und effektive Umsetzung dieser Bereiche ermöglicht nicht nur die Gewinnung neuer Kunden, sondern auch die Erschliessung neuer Märkte. In diesem Artikel werden praxisnahe Ansätze zur Optimierung aufgezeigt, ergänzend durch klassische Stolpersteine, die es zu vermeiden gilt.

Planung und Zielsetzung

Ein häufiger Fehler im Sales und Business Development ist das Fehlen einer klaren Strategie. Unternehmen gehen oft ohne festgelegte Ziele und Massnahmen in Kundengespräche, was zu ineffizienten Prozessen führt. Die Korrektur beginnt mit der Definition klarer Verkaufs- und Entwicklungsziele. Beispielsweise sollte ein KMU konkrete Zahlen anvisieren, wie viele Neukunden in einem Quartal gewonnen werden sollen, und die Massnahmen im Vorfeld darauf abstimmen.

Kundenzentrierter Ansatz

KMU neigen dazu, die Bedürfnisse ihrer Kunden zu übersehen, indem sie nur auf Produktmerkmale abzielen. Ein Umdenken in Richtung Kundenzentrierung ist hierbei entscheidend. Dies bedeutet, dass das Unternehmen seine Kunden genau kennt und die Angebote nach deren spezifischen Bedürfnissen ausrichtet. Ein einfaches Beispiel: Ein Unternehmen, das Softwarelösungen anbietet, sollte gezielt auf die Branchenprobleme eingehen, welche die Software löst, anstatt die technischen Spezifikationen in den Vordergrund zu stellen.

Nutzung von Synergien

Oft wird das Potenzial für Business Development durch mangelnde Zusammenarbeit und internes Silodenken nicht ausgeschöpft. Der interdisziplinäre Austausch fördert die Entwicklung neuer Ideen und Ansätze. Ein KMU kann Synergien schaffen, indem es regelmässige Meetings zwischen verschiedenen Abteilungen fördert, um ein besseres Verständnis für Marktveränderungen und Kundenanforderungen zu entwickeln.

Technologische Unterstützung

Ein verbreiteter Fehler ist die mangelhafte Nutzung von Technologien zur Unterstützung des Sales und Business Development. Unternehmen ignorieren oft wertvolle Tools, die Prozesse vereinfachen könnten, wie CRM-Systeme. Die Implementierung solcher Systeme ermöglicht eine gezielte Analyse von Kundendaten, was wiederum zu besseren Verkaufsstrategien führt. Solche Systeme helfen KMU, personalisierte Verkaufsansätze zu entwickeln, die Kundenbindung stärken.

14–30-Tage-Handlungsanleitung


    Zieldefinition (Tage 1-3): Setzen Sie sich mit Ihrem Team zusammen und definieren Sie klare Verkaufs- und Entwicklungsziele für das kommende Quartal. Diese Ziele sollten realistisch und messbar sein.

    Werkzeugauswahl (Tage 4-7): Identifizieren Sie die Tools, die Ihr Sales- und Business Development unterstützen könnten, beispielsweise ein CRM-System. Evaluieren Sie deren Nutzen und implementieren Sie die besten Optionen.

    Kundendefinition (Tage 8-10): Führen Sie eine detaillierte Analyse Ihrer Zielgruppen durch. Identifizieren Sie deren Bedürfnisse und Erwartungen. Passen Sie Ihre Verkaufsansätze entsprechend an.

    Schulung und Workshops (Tage 11-15): Organisieren Sie interne Schulungen, um die Mitarbeiter in neuen Strategien und Technologien zu schulen. Fördern Sie den Austausch zwischen den Abteilungen.

    Feedbackschleifen (Tage 16-21): Implementieren Sie ein System zur regelmässigen Rückmeldung von Kunden und Mitarbeitern, um sofort auf Herausforderungen zu reagieren und Verbesserungen vorzunehmen.

    Überprüfung und Anpassung (Tage 22-30): Bewerten Sie die umgesetzten Massnahmen regelmässig anhand der definierten Ziele. Passen Sie Ihre Strategien bei Bedarf an, um kontinuierliche Fortschritte zu gewährleisten.


Diese Schritte helfen Ihnen, Ihre Sales- und Business Development-Prozesse zu optimieren und Ihre Geschäftsziele zu erreichen.

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