Effiziente Objekterkennung mit KI & AR für KMU — Schritt für Schritt

Autor: Roman Mayr

Schritt für Schritt – kompakt erläutert.

Augmented Reality mit KI ·

KI-gestützte AR-Objekterkennung für KMU

Die Kombination von Augmented Reality (AR) und Künstlicher Intelligenz (KI) bietet KMU neue Möglichkeiten in der Objekterkennung. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen präzise und effizient Objekte identifizieren und damit ihre Prozesse optimieren. Diese Technologie ermöglicht es beispielsweise, Lagerbestände in Echtzeit zu verfolgen oder den Kundenservice zu verbessern.

Integration in den logistischen Arbeitsablauf

Ein praktisches Beispiel aus dem KMU-Alltag ist die logistische Lagerverwaltung. Unternehmen können AR-Brillen mit KI-Objekterkennung nutzen, um Lagerarbeiter in Echtzeit mit Informationen zu unterstützen. So lassen sich Objekte schnell identifizieren und korrekt einsortieren, was die Effizienz steigert und Fehler minimiert.

Personalisierter Kundenservice

Im Kundenservice können Mitarbeitende durch den Einsatz von AR und KI auf individuelle Kundenvorlieben eingehen. Ein Einzelhändler könnte zum Beispiel mittels KI-gesteuerter AR-Apps Produktinformationen in Echtzeit abrufen und dem Kunden personalisierte Kaufempfehlungen direkt vor Ort anzeigen.

Verbesserung der Qualitätssicherung

In der Qualitätssicherung lässt sich die Technologie ebenfalls effektiv einsetzen, indem Produktionsfehler automatisch erkannt werden. KI-basierte Lösungen in Kombination mit AR können Mängel aufspüren, die von blossem Auge leicht übersehen werden, und helfen, Produktionsprozesse zu verbessern.

Häufige Fehler und ihre Korrektur

Ein häufiger Fehler ist die mangelnde Datenqualität. Ohne qualitativ hochwertige Trainingsdaten erkennt die KI Objekte unzuverlässig. Die Lösung: Sicherstellen, dass die Daten umfassend und präzise gesammelt werden. Ein weiterer Fehler ist die unzureichende Schulung der Mitarbeitenden in der Bedienung der AR-Geräte. KMU sollten daher ausreichend Schulungen anbieten, um den optimalen Einsatz der Technologie zu gewährleisten. Schliesslich ist die Vernachlässigung der IT-Sicherheit ein Problem. Apps sollten vor ihrem Einsatz umfassend geprüft werden, um Sicherheitslücken zu vermeiden.

14-Tage-Einführungsplan


    Analyse der aktuellen Abläufe (Tag 1–2): Identifizieren Sie Einsatzmöglichkeiten von KI-gestützter AR-Objekterkennung in Ihrem Unternehmen.

    Auswahl der passenden Technologie (Tag 3–4): Recherchieren Sie Anbieter und wählen Sie die Technologie aus, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

    Datenvorbereitung (Tag 5–6): Erstellen Sie einen Plan zur Sammlung und Bereitstellung qualitativ hochwertiger Daten.

    Pilotprojekt aufsetzen (Tag 7–10): Starten Sie mit einem kleinen, überschaubaren Projekt, um erste Erfahrungen zu sammeln.

    Schulung der Mitarbeitenden (Tag 11–13): Führen Sie eine Schulung durch, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden die Technologie effektiv nutzen können.

    Bewertung und Anpassung (Tag 14): Überprüfen Sie die Ergebnisse des Pilotprojekts und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.


Die Implementierung von KI-gestützter AR-Objekterkennung in einem KMU kann die Effizienz steigern und einen Wettbewerbsvorteil schaffen. Mit sorgfältiger Planung und Durchführung lassen sich Fehler vermeiden und die Vorteile optimal nutzen.