
Überblick – Engineering und Generative richtig einordnen.
Produkte mit künstlicher Intelligenz automatisch entwerfen: Ein Weg zur Effizienzsteigerung
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert das Produktdesign, indem sie Designprozesse automatisiert und optimiert. KMU können durch den Einsatz von generativem Design und Engineering erhebliche Effizienzgewinne erzielen und gleichzeitig die Produktinnovationen vorantreiben.
Verstehen von generativem Design
Generatives Design nutzt Algorithmen, um automatisch entwürfe hervorzuzaubern, die den vorgegebenen Spezifikationen und Randbedingungen entsprechen. Anhand von KI lässt sich der Prozess beschleunigen, da die Software Millionen von möglichen Entwurfsvarianten analysieren und bewerten kann. So entstehen Designs, die auf traditionelle Weise oft übersehen würden.
Vorteile für kleine und mittlere Unternehmen
Für KMU bietet der Einsatz von generativen Designlösungen erhebliche Vorteile. Neben einer beschleunigten Produktentwicklung erlaubt es ihnen, Ressourcen effizienter zu nutzen. Ein Unternehmen, das etwa Möbel herstellt, könnte durch KI-gestützte Designs den Materialverbrauch minimieren und gleichzeitig die Stabilität der Möbel optimieren. Dies führt nicht nur zu Einsparungen bei den Materialkosten, sondern auch zu verbesserten Produkteigenschaften.
Fehler vermeiden
Ein häufiger Fehler ist das ungeplante Vorgehen. Unternehmen, die ohne klaren Plan in die Implementierung von KI investieren, riskieren unvorhergesehene Kosten und Verzögerungen. Eine detaillierte Vorplanung und klare Zielsetzungen sind entscheidend.
Ein weiterer Fehler besteht in der ungenügenden Schulung der Mitarbeiter. Selbst die besten Tools sind nutzlos, wenn die Anwender nicht wissen, wie sie damit arbeiten sollen. Schulungen und Workshops sollten integraler Bestandteil der Einführung neuer Technologien sein.
Zuletzt kann das blinde Vertrauen in Ergebnisse problematisch sein. Generative Designmodelle liefern diverse Entwürfe, aber nicht jeder ist umsetzbar oder sinnvoll. Expertenrat und menschliches Urteilsvermögen bleiben unverzichtbar.
Praktische Einsatzbeispiele
Ein KMU im Maschinenbau könnte durch generatives Design seine Entwicklungszyklen verkürzen. Statt eines langen Designprozesses entwickeln Algorithmen innert Stunden neue Maschinenteile, die in der Simulation auf Leistungseffizienz getestet werden können.
Ein weiteres Beispiel bietet die Modeindustrie. Mit KI-Tools erstellt ein KMU Kollektionen, die auf Trends und Verbrauchervorlieben zugeschnitten sind, wodurch die Marktpräsenz gestärkt wird.
Umsetzung in 30 Tagen
Zielsetzung definieren (Tag 1-5): Bestimmen Sie die Bereiche, in denen generatives Design maximalen Nutzen bringen könnte, und setzen Sie klare, messbare Ziele.
Technologieauswahl (Tag 6-10): Evaluieren Sie verschiedene generative Designsoftwarelösungen und wählen Sie eine, die Ihren spezifischen Anforderungen entspricht.
Schulung und Workshop (Tag 11-15): Schulen Sie Ihr Team in der Nutzung der Technologie und ihrer Integration in bestehende Prozesse.
Pilotprojekt durchführen (Tag 16-20): Starten Sie ein kleines Pilotprojekt, um Erfahrung zu sammeln und die Software in der Praxis zu testen.
Resultate auswerten und optimieren (Tag 21-25): Analysieren Sie die erhaltenen Ergebnisse, und nehmen Sie gegebenenfalls Anpassungen vor, um die Effizienz zu steigern.
Implementierung ausrollen (Tag 26-30): Nach erfolgreichem Piloten und Optimierungen integrieren Sie die Technologie umfassend in die Prozesskette.
Durch diese strukturierte Herangehensweise maximieren KMU den Erfolg ihrer Implementierung von generativem Design.
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