
Attraktive Arbeitgebermarken gestalten — Schritt für Schritt
Arbeitgebermarke stärken: Eine Notwendigkeit in der modernen Arbeitswelt
In der heutigen Arbeitswelt gewinnt die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber zunehmend an Bedeutung. Eine starke Arbeitgebermarke ist nicht nur entscheidend, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, sondern auch, um das Unternehmen in der Öffentlichkeit positiv zu positionieren. Die folgenden Ausführungen beleuchten typische Fehler beim Aufbau einer Arbeitgebermarke und bieten praxisnahe Korrekturen sowie einen Handlungsleitfaden für die kommenden Wochen.
Typische Fehler beim Aufbau der Arbeitgebermarke
Unklare Markenbotschaft
*Korrektur:* Entwickeln Sie zunächst eine zentrale Aussage, die die Essenz Ihres Unternehmens prägnant zusammenfasst. In einem Workshop mit Führungskräften und Mitarbeitenden kann erarbeitet werden, welche Werte und Ziele Ihre Firma auszeichnen. Diese sollten konsistent in allen Kommunikationsmitteln zum Ausdruck kommen.
Vernachlässigung der Mitarbeiterperspektive
*Korrektur:* Führen Sie regelmässige Befragungen durch, um die Zufriedenheit und Wünsche der Mitarbeitenden zu ermitteln. Dies kann durch kurze, anonyme Umfragen geschehen. Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse, um die internen Strukturen und Prozesse zu verbessern und die Mitarbeitenden aktiv in die Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke einzubeziehen.
Unzeitgemässe digitale Präsenz
*Korrektur:* Aktualisieren Sie regelmässig Ihre Website und soziale Medien. Stellen Sie sicher, dass diese Plattformen benutzerfreundlich und informativ sind. Verwenden Sie moderne Kommunikationsmittel wie Videos oder Blogs, um Einblicke in das Arbeitsumfeld und die Unternehmenskultur zu geben.
Handlungsanleitung für die nächsten 14–30 Tage
Tag 1–10: Markenbotschaft definieren
Tag 11–20: Mitarbeiterfeedback einholen
Tag 21–30: Digitale Präsenz optimieren
Durch die konsequente Umsetzung dieser Schritte kann die Arbeitgebermarke nachhaltig gestärkt und das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positioniert werden.