
So gelingt es in Projekten — verständlich erklärt — LLM-Sicherheit & Governance.
Die Abwehr von Prompt Injection: Ein zentraler Aspekt der LLM-Sicherheit
In der Ära der grossen Sprachmodelle (LLMs) wird die Sicherheit und Governance dieser Systeme zu einer entscheidenden Herausforderung. Prompt Injection stellt hierbei ein signifikantes Risiko dar, da es unbeabsichtigt oder böswillig zu falschen oder schädlichen Ausgaben führen kann. Der Schutz vor dieser Gefahr erfordert fundierte Massnahmen. In diesem Artikel beleuchten wir typische Fehler und deren Korrektur sowie praxisbezogene Schritte zur Sicherstellung der LLM-Sicherheit innerhalb der nächsten 14 bis 30 Tage.
Typische Fehler und Korrekturen
Fehlende Kontextualisierung:
Korrektur: Implementieren Sie eine klare Eingabepolitik, die den Kontext eingehend überprüft und sicherstellt, dass die LLMs nur mit spezifisch validierten Eingaben arbeiten. Dies kann durch Filtermechanismen und Vorverarbeitung der Eingaben erreicht werden.
Unzureichende Eingabevalidierung:
Korrektur: Entwickeln Sie strikte Validierungsmechanismen, die ungeeignete oder verdächtige Eingaben herausfiltern. Dies kann durch Mustererkennung und die Definition sicherer Eingabeformate umgesetzt werden.
Fehlende Ausnahmeüberwachung:
Korrektur: Implementieren Sie ein System zur Überwachung der Ausgabeanomalien. Dabei können Abweichungen durch die Analyse von Ausgabemustern erkannt und entsprechend behandelt werden. Eine kontinuierliche Berichterstattung und Fehlerprotokollierung sind dabei essenziell.
Handlungsanleitung für 14–30 Tage
Sicherheitsstandard definieren (Tag 1-5):
Überprüfung und Aktualisierung (Tag 6-14):
Schulung und Sensibilisierung (Tag 15-20):
Implementierung und Bewertung (Tag 21-30):
Indem Unternehmen diese Schritte befolgen, können sie das Risiko einer Prompt Injection signifikant reduzieren und die LLM-Sicherheit und -Integrität in ihrer Organisation nachhaltig stärken.