Intelligente Prozessoptimierung in KMUs mittels KI-Bots — Überblick

Autor: Roman Mayr

Überblick – Beispiele und Projekten richtig einordnen.

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Künstliche Intelligenz (KI) in Form von BPMN-Bots kann den Geschäftsalltag in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) stark vereinfachen und effizienter gestalten, insbesondere bei der sicheren Übergabe von Aufgaben und der Sicherstellung der Auditierbarkeit von Prozessen.

Die Rolle von KI BPMN-Bots im KMU-Alltag

In vielen KMU gehören manuelle Prozesse und unklare Zuständigkeiten zum Alltag. AI BPMN-Bots bieten hier Abhilfe, indem sie automatisierte Prozessketten erstellen, die klar definierte Übergabepunkte und Verantwortlichkeiten aufweisen. Dies minimiert Fehler und Missverständnisse. Ein praktisches Beispiel: In einem KMU, das im Versandhandel tätig ist, kann ein BPMN-Bot genutzt werden, um Bestellungen automatisch durch die verschiedenen Abteilungen zu leiten – von der Auftragsannahme bis zur Auslieferung.

Sichere Übergaben durch klare Prozessdefinitionen

Einer der Hauptvorteile der Nutzung von BPMN-Bots ist die sichere Handover-Technik, die klare Übergabepunkte im Prozessmanagement festlegt. So wird sichergestellt, dass alle Beteiligten jederzeit wissen, wer als Nächstes verantwortlich ist. Beispielsweise kann in einem IT-Unternehmen ein Bot eingesetzt werden, um die Kommunikation zwischen Support- und Entwicklungsteams bei Problemfällen zu koordinieren, was zu einer effizienteren Problemlösung führt.

Auditierbarkeit als unerlässlicher Bestandteil

Die Auditierbarkeit ist ein weiterer entscheidender Faktor beim Einsatz von KI BPMN-Bots. Durch die Dokumentation jedes Prozesses und jeder Entscheidung kann ein KMU sicherstellen, dass die Einhaltung von Richtlinien und Standards jederzeit nachvollziehbar ist. Ein Produktionsunternehmen könnte dies nutzen, um die Qualitätssicherungsprozesse zu überwachen und anhand der gesammelten Daten kontinuierliche Verbesserungen vorzunehmen.

Typische Fehler im Umgang mit BPMN-Bots

Ein häufiger Fehler ist der Mangel an klaren Verantwortlichkeiten. Wenn nicht eindeutig definiert ist, wer für welchen Prozessabschnitt zuständig ist, entstehen Unsicherheiten. Dies lässt sich durch eine detaillierte Aufgabenverteilung beheben. Ein weiterer Fehler sieht man in der unzureichenden Schulung der Mitarbeitenden. BPMN-Bots entfalten ihr volles Potenzial erst, wenn alle Anwender mit deren Funktionen vertraut sind. Hier helfen gezielte Schulungsmassnahmen. Schliesslich wird die laufende Überprüfung oft vernachlässigt, was zum Verwenden veralteter Prozesse führt. Regelmässige Audits der Prozesse und Anpassungen sollten daher Routine sein.

Umsetzungsplan für die nächsten 14–30 Tage


    Bedarfserhebung (Tag 1–3): Analysieren Sie die aktuelle Prozessstruktur Ihres Unternehmens und identifizieren Sie Bereiche, die von einer Automatisierung profitieren könnten.

    Tool-Auswahl (Tag 4–7): Wählen Sie geeignete BPMN-Tools aus, die Ihren Anforderungen entsprechen und testen Sie diese in einer Probeinstallation.

    Prozessdefinition (Tag 8–12): Erstellen Sie detaillierte Prozessdiagramme mit klaren Aufgaben- und Verantwortlichkeitszuweisungen.

    Pilotprojekt (Tag 13–20): Führen Sie den BPMN-Bot in einem abgegrenzten Bereich als Pilotprojekt ein, und beobachten Sie die Abläufe.

    Schulung (Tag 21–23): Schulen Sie Ihre Mitarbeitenden im Umgang mit den Bots und beantworten Sie aufkommende Fragen.

    Review & Anpassung (Tag 24–30): Überprüfen Sie die Ergebnisse des Pilotprojekts, ziehen Sie Schlüsse für Anpassungen und bereiten Sie die schrittweise Einführung im gesamten Unternehmen vor.


Durch strukturierte Vorbereitung und Einführung von KI BPMN-Bots können KMU nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch für mehr Transparenz und Sicherheit in ihren Prozessen sorgen.

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